Stefan Hallmayer

Stefan HallmayerStiftungsvorstand, Intendant, Regisseur, Schauspieler

Mitbegründer des Theaters Lindenhof und seit 2011 Intendant.

Von Anfang an dabei „…bewährter Mime“ (Schwarzwälder Bote) – in fast allen großen Lindenhof-Produktionen und in über 40 Rollen. Seit 1993 in der Geschäftsleitung.

Geb. am 22.1.1961 in Hechingen
Verheiratet, zwei Söhne: Luca und Simeon
Abitur, 1980 am Eugen-Bolz-Gymnasium in Rottenburg a.N.
Zivildienst bei der KBF in Mössingen
Studium der Sportwissenschaften und der Geografie
Anfang der 80er Jahre: Lehr- und Wanderjahre – Theaterfortbildungen und -projekte
Seit Mitte der 80er Jahre: Kindertheater Ätschagäbele – clowneske Verkehrserziehung und Kindertheaterstücke
Lehr- und Ausbildungstätigkeit u.a. an der Landesakademie für Theater und Schulkunst/Bad Rotenfels; Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni Tübingen

Regiearbeiten:

2015
„Weit vom Schuss – und mittendrin!“
von Franz Xaver Ott. Sommertheater in Stetten a.k.M.

2011
„Mitten im Dorf – oder der Krämer als Eigenbrötler“
von Franz Xaver Ott. Sommertheater in Stetten a.k.M.

2007
„Der Luftikus oder die Geheimaktion Natter“
von Franz Xaver Ott. Sommertheater in Stetten a.k.M.

2006
„Die Steine selbst“
von Werner Fritsch und Uta Ackermann. Sommertheater in der Nebelhöhle

„Die drei vom Dohlengässle“ Südseezauber

2005
„Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ ein Schauspielprojekt mit Schauspieler und ehemaligen Strafgefangenen nach der Erzählung von Friedrich Schiller

2003
„Maientanz“ eine komödiantische Ganovengeschichte, Sommertheater in Stetten a. k. M.

2002
Sommertheater zusammen mit Siegfried Bühr: „O Stimme der Stadt der Mutter“ Nürtinger Theaterspaziergang auf den Spuren Friedrich Hölderlins.

„Meine Welt ist das Leben“, ein integratives Theaterprojekt mit Schauspielern, und Menschen mit Behinderung in Kooperation mit den Mariaberger Heimen

„Die drei vom Dohlengässle 2 –  Höhenrausch“

2001
„Schwebende Schwaben“, Melchinger Theatervarieté anlässlich des 20 jährigen Jubiläums des Lindenhof

1999
„Stetten – dem Himmel so nah. Ein Dorf spielt Theater.“ Ein Theaterprojekt mit 250 Akteuren anlässlich der 1200 Jahr Feier in Stetten a. k. M.

1997
„Die drei vom Dohlengässle“

Schauspiel (ausgewählte Rollen):

2006
Aisthenes
Eintagsfliegen von Susanne Hinkelbein, Regie: Philipp Becker

2005
Vetter Johannes, Weiss, Irion und andere.
Schwabenblues – Mei Feld isch d´Welt von Felix Huby, Regie: Eric Gedeon

2005
Eugen Auberle (Orgon) in „Der schwäbische Tartüff“ von Hans Martin Enderle, Regie: Franz Xaver Ott.

2003
Berry Darrill in „Das Ende vom Anfang“ von Sean O’Casey, Regie: Christoph Biermaier.
Der Attaché in Bertolt Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti„, Regie: Siegfried Bühr.
Gerichtsrath Walter in Heinrich v. Kleists „Der zerbrochne Krug“, Regie: Franz Xaver Ott.

2002
Grete in „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab, Regie: Christoph Biermaier.
Heidegger, Hölderlin in „O Stimme der Stadt der Mutter“, Sommertheater Nürtingen, Regie: Siegfried Bühr u. Stefan Hallmayer.
Kriminalbeamter Finger in „Das Sparschwein“ von Jörg Ehni, Regie: Siegfried Bühr

2001
Der Opa in „Die letzten Sautage“ von Franz Xaver Ott, Regie: Hartmut Wickert.
Der Reisende in „Schwebende Schwaben“ Theatervarieté, Regie: Stefan Hallmayer.
Gottfried in „Tuten und Blasen“ von Susanne Hinkelbein, Regie: Michael Heinson.

2000
Maximilian Moor und Schweizer in Friedrich Schillers „Räuber“, Regie: Manfred Karge.
Peter Squenz und der Verlassene in „Herzattacken“

1999
Die Posaune in „Berta und Marta“ von Susanne Hinkelbein, Regie: Christoph Biermaier.

1998
Der Mann in Bertolt Brechts „Kleinbürgerhochzeit“, Regie: Siegfried Bühr.

1997
Engel der Geschichte in der „Melchinger Winterreise“ von Peter Härtling, Regie: Christoph Biermaier.
Pipel in „Feurio!“ von Martin Blume , Regie: Heike Beutel.
Clown in „Witziger wohin?“ Regie: Michel Jolie.

1996
Reisender S. in „Die Reise nach Warth“, Regie: Christoph Biermaier.
Schürzinger in „Kasimir und Karoline“ von Ödön Horvath, Regie: Siegfried Bühr.
Dr. Gäbele in „Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ Kindertheater Ätschagäbele

1995
Georg Bresamer in „Nacht oder Tag oder Jetzt – eine Hexengeschichte von der Schwäbischen Alb“, Regie: Bernhard Hurm.

1994
Heiner ( Cleanthe ) in „Der Entaklemmer“ von Taddäus Troll, Regie: Siegfried Bühr.

1993
Ernst Zimmer u.a. in „…wenn mit dem Neckar herab“ Hölderlin-Sommertheater auf der Tübinger Neckarinsel, Regie: Siegfried Bühr.

1991
Der Sohn in „Bauern sterben“ von Franz Xaver Kroetz, Regie: Bernhard Hurm.

1990
Der Engel der Begierde in „Jerg Ratgeb – Maler“, Sommertheater auf dem Ammerhof in Tübingen, Regie: Stefan Viering.

1990
ausgezeichnet mit dem Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg für die Produktion „Niemando“ des Kindertheaters Ätschagäbele

1985
Clown Gäbele „Niemando – wenn Clowns sich streiten“, preisgekröntes Kindertheater mit mehr als 700 Aufführungen  in ganz Deutschland.

1984
Der schöne junge Tod in „Nacht oder Tag oder Jetzt – eine Hexengeschichte von der Schwäbischen Alb“, Regie: Bernhard Hurm und Stefan Viering

1981
Pius in „Semmer Kerle oder koine“ von Uwe Zellmer, Regie: Stefan Viering und Christiane Richers.