Stiftung Theater Lindenhof

Die Begeisterung fürs Theaterspielen, die Lust am „Theater machen“, am Geschichten erzählen, der Mut sich künstlerisch auszuprobieren, der Wunsch nach gesellschaftlichem und politischem Engagement, nach Veränderung der gesellschaftlichen Realität. Das ist es, was uns angetrieben hat und auch heute noch antreibt. „Theater kann Sehnsucht erwecken nach einem anderen Zustand der Welt“ (Jean Genet).
Wo wir herkommen und wo wir hinwollen. Das sind wir, das erzählen wir. In Burladingen und im Zollernalbkreis daheim, über Schwaben und Württemberg hinaus, weit in der Welt zuhause. Provinz ist Welt. Welt ist Provinz.

Diese Intention des ersten und einzigen Regionaltheaters in Deutschland ist in einer Stiftung verewigt und wird in ihr gelebt.

Das Wirken des Theaters Lindenhof basiert auf folgendem Selbstverständnis der Stifter:
Das Theater versteht sich als poetisch-kritisches Volkstheater.
Das Theater hat einen Kernbezug zur Region Schwäbische Alb.

Dieser als gemeinnützig anerkannte Stiftungszweck wird vorrangig umgesetzt durch die Produktion eigener Theater- und Kleinkunstaufführungen. Darüber hinaus fördert die Stiftung kreatives Arbeiten, insbesondere im Bereich des Schul- und Amateurtheaters bzw. durch Kooperation mit anderen Theatern oder Einrichtungen. Hauptproduktionsort und -aufführungsstätte für die Theaterinszenierungen ist die Theaterimmobilie in Melchingen. Daneben gastiert das Theater mit seinen Aufführungen in der Region und über die Landesgrenzen hinaus.

Die Organe der Stiftung und ihre Aufgaben

Der Stiftungsvorstand:

  • Christian Burmeister-van Dülmen
  • Stefan Hallmayer

Der hauptamtlicher Vorstand sorgt für die dauernde und nachhaltige Erfüllung des gemeinnützigen Stiftungszwecks. Er trägt die Gesamtverantwortung für den Theaterbetrieb und führt dessen Geschäfte.

Der Stiftungsrat

Ständige Mitglieder sind das Land Baden-Württemberg, die Stadt Burladingen, der Zollernalbkreis, der Landkreis Reutlingen, der Landkreis Tübingen, der Förderverein Theater Lindenhof e.V., der von den Stiftungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern bestimmte Sprecher, die Gründungsstifter.

Gewählte Mitglieder sind:

  • Dr. Peter Krause (Vorsitzender)
  • Rainer Hummel (Stellvertreter)
  • Waltraud Barth-Lafargue
  • Philipp Becker
  • Rüdiger Böhm
  • René Brühl
  • Ulrich Klingler
  • Prof. Dr. Thomas Knubben
  • Klaus Kupke
  • Claudia Mogg
  • Andreas Vogt
  • Gaby Werner

Die Stiftung und ihre Leitung verfügt über ein ehrenamtlich besetztes Kontrollorgan. Der Stiftungsrat überwacht die Geschäftsführung und die Einhaltung des gemeinnützigen Stiftungszwecks. Der Stiftungsrat setzt sich aus Personen des öffentlichen Lebens zusammen.