Uwe Zellmer

Uwe ZellmerSchauspieler, Regisseur

Oberstudienrat, Theatermacher, Autor

Jahrgang 1946, Flüchtlingskind, geboren am 21. Dezember bei starkem Schneefall in Heidenheim/Brenz.

Aufgewachsen mit der drei Jahre jüngeren Schwester in Giengen und Heidenheim.
1952 wird der Vater Abteilungsleiter bei der Firma Voith. Die Mutter ist technische Zeichnerin, dann Hausfrau und Mutter. Beide Eltern stammen aus Hinterpommern, Arnswalde, Nähe Stettin, Lauenburg, Nähe Danzig und Ostsee.

Friedrich Voith Schule, nach einem lebensbedrohlichen Unfall verschreibt der Doktor dem achtjährigen Bub einen Fußball.
Mit 12 Einbruch der Literatur in den Sportalltag, Schiller: Don Carlos. Fußball und Literatur als Lebensgefühl. 1964 württembergischer Meister mit der A – Jugend des VfL Heidenheim: 2 : 1 gegen den VfB Stuttgart!!
Abitur am Hellenstein – Gymnasium.
Württembergischer und süddeutscher Auswahlspieler, Probetraining bei Bayern München, Studentennationalspieler, Teilnahme an Europameisterschaften 1970 und 1972.
Germanistik und Sportstudium in München und Tübingen, studentenbewegt; „sanftester Maoist aller Zeiten“ (Walter Jens).
Lehrer, Hochzeiter, Vater zweier Töchter.

Seit 2001
Präsident des Theaters Lindenhof.
Wohnt seit 1981 in Melchingen. Von den Töchtern, die gegenwärtig in Berlin und Hamburg leben, liebevoll, „der Mann vom Berg“ genannt.

1993
Intendant des einzigen Regionaltheaters in Deutschland, zusammen mit Bernhard Hurm.

1981
Mitbegründer des Theaters Lindenhof in Melchingen auf der schwäbischen Alb.

Stücke

Erzählung: 2001
Puccinis Turm, Verlag Klöpfer und Mayer in der DVA

1998
Mörike! Schelmenstück!

1993
„….wenn mit dem Neckar herab. (Hölderlin) – Ein Abendspaziergang. Zusammen mit Bernhard Hurm,

1990
Jerg Ratgeb, Maler.

1986
Hölderlin. Tübingen. Turm.

1984
Nacht oder Tag oder Jetzt – Eine Hexengeschichte von der Schwäbischen Alb, Mit Bernhard Hurm

1981
Semmer Kerle oder Koine

1978
Viva Argentina

1977
Klassenspiel

Landespreis für Volkstheaterstücke: Jerg Ratgeb, Maler und Nacht und Tag oder Jetzt.

Einige exemplarische Schultheater – Inszenierungen

2004
Nürtingen, Bordeaux, Melchingen, ein Abend für Peter Härtling.

2002
Unterm Rad, nach Hermann Hesse.
In Nürtingen: 2002, Melchinger Winterreise,

2000
Frühlingserwachen

1998
Faust, der Tragödie jüngster Teil

1997
Ebendort Romeo und Julia und

1995
Iphigenie, Geschwister – Scholl – Schule, Tübingen

1991
Irgendwie Oder, mit der Theater – AG der beruflichen Schulen Tübingen. Für Baden-Württemberg nach Berlin eingeladen.

Seit Oktober 1983
mit Bernhard Hurm zusammen, 1021 Mal mittlerweile, Europas meistgespielter Theaterabend: „Kenner trinken Württemberger“. Szenen und Geschichten von Thaddäus Troll. Unterwegs im Land, auf schwäbischen und alemannischen Bühnen, und ab und an in Berlin, Hannover, Münster und anderswo. Seit 2002 spielen wir zusammen auch das Folgeprogramm „Südliche Tage -Württemberger undsoweiterundsofort“, Schwabenkunde für Fortgeschrittene.