Michael Butter ist seit 2014 ist er Professor für amerikanische Literatur und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören
Verschwörungstheorien, amerikanische Literatur und Kultur der Kolonialzeit und frühen Republik, Volkskultur, Film und Fernsehen (insbesondere zeitgenössische Fernsehserien), Helden und Heroisierungen, Narratologie, amerikanische Kultur nach 9/11 und Gegenwartsliteratur. Butter Er ist Initiator, Mitglied und Stellvertretender Vorsitzender (Action Vice Chair) des Projekts zur vergleichenden Analyse von Verschwörungstheorien (COMPACT – Comparative Analysis of Conspiracy Theories) der europäischen Rahmenorganisation zur Koordination von Wissenschaft und Technik (COST). In dem EU-Forschungsprojekt (action) COMPACT geht es um die systematische Forschung zu Herkunft und Wirkungsweise von Verschwörungstheorien sowie möglicher, falls notwendiger Maßnahmen. 2020 Butter ist Vice-Chair des Projekts an dem 34 Länder teilnehmen. COST veröffentlichte im April 2020 einen „Verschwörungsleitfaden“, der über die Mechanismen aufklären und der Bekämpfung dienen soll.

Die ErzählBar mit Prof. Michael Butter fand am 30. Mai 2021 statt. >> Zur Aufzeichnung

Die ErzählBar  – live & virtuell

Einmal im Monat lädt das Theater Lindenhof 2021 wieder interessante Gäste zum Gespräch in das Theaterfoyer. Es sind ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft, Menschen aus Kultur und Politik, aus der Region und darüber hinaus, Menschen, die interessanten Fragen auf den Grund gehen, mit besonderen Biografien oder Leidenschaften, außergewöhnlichen Hobbies oder Lebensgeschichten. Sie wird ab dieser Spielzeit moderiert von der Hörfunk-Redakteurin und Medienfrau Dr. Pia Fruth. Die Veranstaltung findet  – wenn die Rahmenbedingungen es erlauben – live statt und wird online übertragen. Momentan ist eine Teilnahme nur online möglich. Die ZuschauerInnen können sich über den Chat an der Diskussion beteiligen.

Ein Projekt im Rahmen von Trafo – Modelle für Kultur im Wandel

Die ErzählBar live & online des Theater Lindenhof wird realisiert im Rahmen des Projekts STADT.LAND.IM FLUSS.

STADT.LAND.IM FLUSS. ist ein Sonderprojekt im Rahmen des Projekts LERNENDE KULTURREGION SCHWÄBISCHE ALB im Programm TRAFO – MODELLE FÜR KULTUR IM WANDEL, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

TRAFO– Modelle für Kultur im Wandel 
Das Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt von 2016 bis 2020 sechs modellhafte Transformationsvorhaben in den Regionen Oderbruch, Südniedersachsen, in der Saarpfalz und auf der Schwäbischen Alb, die exemplarisch für die Herausforderungen in ländlichen Räumen stehen.

Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb 
ist ein Transvormationsvorhaben auf der Schwäbischen Alb in dem sich mehrere Museen, Theater und Festivals zu vier Kulturwerkstätten zusammengefunden haben. Gemeinsam entwickeln sie neue Kulturangebote und Formate, um sich noch stärker für ihr Umfeld, den ländlichen Raum, zu öffnen. Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ wird gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

LEADER Baden-Württemberg
LEADER steht für »Verbindungen zwischen Aktionen zur ländlichen Entwicklung« (franz. «liaison entre actions de développement rural»). Die in ausgewählten Regionen verfügbare Förderung beabsichtigt eine aktive und gezielte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen. Der methodische Ansatz ermöglicht den Menschen vor Ort, regionale Prozesse mitzugestalten, lokale Stärken auszubauen und neue, innovative Wege zu erproben, um auf Herausforderungen im ländlichen Raum zu reagieren.

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