Dietlinde Ellsässer lädt zum heiteren Spiel zur Belebung der Wirtschaften und zur Wiederbelebung der Postkarten-Schreibkultur.

In ihrem neuen Stück kommt „die Christel von der Post“ in die Wirtschaft um ihr Schörle zu trinken. Sie erzählt von ihrem G´schäft und davon, wie wenig handgeschriebene Postkarten und Briefe unterwegs sind im Gegensatz zu Früher. Heute muss sie lauter „Gruscht“ in die Briefkästen schoppen. Am Tisch sitzt noch eine junge Frau mit ihrem Laptop in dem sie herumwerkelt und behauptet, heute schreibt man nix mehr von Hand , heute wird ge´whatsappt.  Die Wirtin zeigt ihre Postkarten, die sie von überall her zugeschickt bekommen hat.  Sie kommen miteinander ins Gespräch über das für und wider von Handgeschriebenem. Wie soll der Schwabe überhaupt sein schwäbisch in Schriftdeutsch schreiben? So wie mir schwätztet wird jo nix g´schrieba. Dietlinde Ellsässer heißt die Wirtshaus -Gäste Willkommen. Am Ende vom Disput  zwischen den drei Damen, lädt sie das Publikum ein, miteinander Postkarten zu schreiben. Die gibt’s nämlich schon fertig frankiert und die werden dann von der Christel zur Post getragen.

Aktuelle Infos zum Programm auch unter https://www.dietlinde-ellsaesser.de/post.html