Es fällt einem schwer, von dieser Homo-Faber-Inszenierung nicht restlos begeistert zu sein. Wie die drei Schauspieler untereinander und in dem Bühnenbild agieren, wie geschickt eingesetzte Beleuchtung, Musik und Audioprojektionen zusammenwirken und wie die Melchinger es wieder schaffen, mit bescheidensten
Mitteln und der Phantasie des Publikums zu spielen, Assoziationen zu wecken und Aha-Erlebnisse auszulösen: Respekt!