Das Stück, das am Samstagabend vor vollem Haus Premiere feierte, hat das Zeug, zu einem echten Renner zu werden. Humor und Tiefgang, eine fein erzählte Tragikomödie mit Regionalbezug, heutige Figuren, an denen auch Molière und Shakespeare ihre Freude gehabt hätten, und ein vor Spielfreude nur so strotzendes Darstellerensemble machen den zweieinhalbstündigen Theaterabend zum Genuss. (…) Souverän, mit wunderbarem Gespür für die Schauspieler und den heimischen Dialekt setzt Stöhr um, was er sich vorgenommen hat: Heimat zu erforschen, aber nicht zu verklären. Volltreffer! (von Christoph Ströhle)