Behutsam, mit feinem Humor, eindringlichen Bildern, einem starken Schauspieler-Trio, dabei kein bisschen rührselig, erzählt Regisseur Philipp Becker Brians Friels Fabel von der rastlosen Suche nach Glück. Mit einer ausgefeilten Lichtregie und klug eingesetzten Videosequenzen verstärkt er jede Emotion und hält mühelos die Spannung bis zum dramatischen Finale. Allen drei Darstellern gelingen intensive Psychogramme. Jeder verdrängt, träumt, hofft und bleibt mit seinem Schicksal allein.